Donnerstag, 27. Mai 2010

In Zahlen (Fotografie)

  • 3061 Aufnahmen mit der "großen" Kamera
  • davon ca. 75 sphärische Panoramen
  • und ca. 25 normale Panoramen
  • das sind ca. 70 GB an Rohdaten

In Zahlen

  • 21 Tage
  • 4100 gefahrene Kilometer
  • 5 US-Bundesstaaten
  • 1 Bär
  • 1 Truthan (wild) und 1 gebraten
  • 2 Coyoten
  • einige Rehe
  • viel, viele Elche
  • noch viel mehr Streifenhörnchen und Eichhörnchen
  • von 0 m NN bis über 3200 m NN
  • zwischen 0.5 und 31 Grad Celsius

Dienstag, 25. Mai 2010

up, up and away

Die Koffer sind gepackt, die letzten sauberen Klamotten rausgesucht. Burger, Steaks und Bagels hatten wir inzwischen genug. Die Kreditkartenabrechnungen trudeln auch langsam schon ein und wir machen uns auf den 11stündigen Flug nach Hause.
Schön war's im Wilden Westen!

Montag, 24. Mai 2010

Der Weihnachtsmann in San Francisco

Der Weihnachtsmann ist gut mit uns in San Francisco angekommen. Klar, dass ich ein Bild mit der Golden Gate Bridge im Hintergrund gemacht habe, denn die wollten seine Rentiere schon immer mal sehen.
Der Weihnachtsmann vor der Golden Gate Bridge.

24

Stunden noch, mehr oder weniger. Und noch so viel zu sehen in SF:

Die Straßen von San Francisco

Die Straßen von San Francisco sind extrem hüglig. Daher werden sie u.a. auch von Cable Cars befahren, deren ausgeklügeltes Antriebssystem dem von Seilbahnen ähnelt. Die Fahrt ist allerdings ein wenig gewöhnungsbedürftig. Zum einen fahren natürlich anscheinend nur Touristen damit, die in die Bahn gestopft und dann ziemlich deutlich auf die Mitfahrregeln hingewiesen werden. Zum anderen ist die Fahrt laut und holprig. Aber wir waren dabei!
Eine der Linien fährt an die Fisherman's Wharf. An der Fisherman's Wharf (Strand, Blick auf Alcatraz und die Golden Gate Bridge) fällt man direkt in einen von Asiaten betriebenen Souvernirladen voller Glitzer und Glitter. 9 Postkarten für 99 Cent (plus Tax) müssen natürlich mit. Die Quittung beinhaltet einen 10%-Rabattgutschein für "Cioppino's". Das lassen wir uns selbstverständlich nicht entgehen und sind von leckerem Seafood in großen Portionen angenehm überrascht. Mit der anderen Cable Car Linie holpern wir danach zurück in die Stadt...

Sonntag, 23. Mai 2010

It never rains in california

wird behauptet.
Uns begrüßte Kalifornien ja wie bereits erwähnt mit Nebel. Und zwar in der Wüste, die wir daher gleich mal als Nebelwüste klassifizierten. Bisher kannte ich das ja nur aus dem Biologieunterricht und dem Gewächshaus im Frankfurter Palmengarten - in echt ist das schon was anderes. Über 20 Meilen mit äußert geringer Sichtweite über den Highway, bis dann im Tal endlich die Sonne auftauchte. Und mit der Sonne die Obstplantagen. Monokulturen. Kilometerweit. Meilenweit. Dazwischen der Highway. Ehrlich gesagt: Ziemlich hässlich.
Nach ein paar Stunden Fahrt bogen wir dann aber wieder ab in den Yosemite und es ging wieder hinauf bis auf 1400 Meter Höhe. DIeses Mal fanden wir keine kahlen Felswände vor, sondern dichten grünen Wald. Und hier und da auch noch Schneeflecken. Leider waren noch nicht alle Strassen witterungsbedingt geöffnet.
Der Yosemite ist nur zu ca. 10 Prozent touristisch erschlossen, innerhalb dieser 10 Prozent dafür ziemlich stark, besonders am Wochenende. Unsere Unterkunft lag glücklicherweise nicht direkt im Valley, dessen Parkplatz am Freitag früh schon gut gefüllt war und dessen Hauptcampingplatz eher einem Barackenlager in Südamerika ähnelte, sondern ein wenig abgeschieden, so dass wir beim Abendspaziergang gleich ein paar Rehe und einen neugierigen Coyoten zu sehen bekamen.
yosemite-cojote
Am Freitag wurden bei strahlendem Sonnenschein alle Wasserfälle in Reichweite fotografiert. Am Samstag die riesigen Küstenmammutbäume - bis nachmittags auf einmal leise Schneeflocken rieselten, die auch noch Abends sanft auf die Erde fielen. Aber wir saßen ja eben nicht im Zelt, sondern mit genug Proviant in unserer gemütlichen Unterkunft.
Heute - Sonntag - gings dann über Berg und Tal, 5spurige Highways und riesige Brücken bis an die Küste. Das Ziel für heute Abend: Fisherman's Wharf, das bekannte Hafenviertel von San Francisco.

If you're going

to San Francisco, be sure to wear some flowers in your hair.



Auch wenn nicht mehr viel Zeit bleibt - ein Tag in San Francisco steht noch auf dem Programm. Also noch mal 200 Meilen zurückgelegt und ab ans Meer!

Samstag, 22. Mai 2010

Yogi Bär

Ich dachte ja immer, Yogi Bär würde im Yosemitepark wohnen.
yogi
Tut er aber gar nicht!
Dafür gibt es dort das Hotel, in dem Stephen King's Shining gedreht wurde.

Freitag, 21. Mai 2010

Loop

Und immernoch sind wir unterwegs in den Yosemite. Eine Sehenswürdigkeit, die heute auf dem Weg liegen wird, ist ein Einsenbahnloop.

Im Yosemite haben wir ein Blockhaus gemietet. Uns erwarten Felsen aus Granit, Wasserfälle und Bäche und Haine von Mammutbäumen. Ein ruhiges Wochenende in der wilden Natur, bevor es dann langsam wieder zurück nach Hause gehen wird...

Donnerstag, 20. Mai 2010

Nebel?

Richtig, da war ja was:
Der häufige Nebel über der Bucht von San Francisco führte dazu, dass die frühen Entdecker, darunter Sir Francis Drake, am Golden Gate vorbeisegelten und die Bucht von San Francisco lange unentdeckt blieb.

Dieser Nebel hängt jetzt über dem Motelparkplatz in Tehachapi. Dabei gibt es hier gar keine Mammutbäume, für die der Nebel anscheinend wichtig ist. Oder wir sehen die Bäume vor lauter Nebel nicht....

Tehachapi

Dieser Ort war mir bis vor Kurzem gar nicht bekannt. Er hat auch nur einen äußert knappen Eintrag auf Wikipedia.
Wahrscheinlich muss man ihn auch gar nicht gesehen haben, er liegt aber auf dem Weg nach Westen. Da der Nordpass in den Yosemite National Park bis Ende Mai witterungsbedingt noch gesperrt sein wird, haben wir die südliche Route gewählt.
Zunächst ging es von Las Vegas über 100 Meilen geradeaus. Geradeaus. Man sah praktisch das Ende des Highways am Horizont. Kurz vor der Bundesgrenze gab es noch das letzte Casino.

Und dann sind wir im 5. und letzten Bundesstaat angelangt, den wir auf unserer Reise durchqueren werden: Kalifornien
sunmaid
Ein paar Meilen nach der Grenze erwartete uns das FBI. Naja, nicht nur uns, sondern alle Autofahrer. Zoll- und Grenzkontrolle untersuchten die Autos und Laster stichprobenartig nach Pflanzen und tierischen Produkten. Denn Kalifornien ist durch natürliche Barrieren (Berge und Wüsten) vor vielen Schädlingen und Krankheitserregern geschützt.

Und weiter ging es, immer weiter geradeaus nach Westen. Durch die Mojave-Wüste, in der es schnell ziemlich warm wurde, durch eine echte Geisterstadt und zu Peggy Sue's Diner, bei dem sogar das örtliche Seniorenheim in Gruppe zum Mittagessen einkehrt.

Kurz vor Tehachapi sahen wir schon von weitem seltsame Strukturen auf den Bergkämmen. Beim Näherkommen stellte sich heraus, dass es Windräder waren. Viele, viele Windräder. Im zweitgrößten Windpark der Welt. Und Wind haben sie hier genug!

Es gibt also immer was zu sehen, auch wenn man nur geradeaus fährt...

Mittwoch, 19. Mai 2010

Fun City

Auf jeden Fall ist Las Vegas durchaus unterhaltsam - wenn man sich mal daran gewöhnt hat, dass:
  • Seltsam aussehende Leute auf Elektrowägelchen durch die Gegend fahren
  • Die Limousinen umgebaute Pickups oder Hummer sind
  • Es auch ein "Jenseits des Glamour" gibt, das nicht erst beim Zimmermädchen anfängt, sondern viel weiter unten
  • Sie den Caipi mit Zuckersirup anstatt mit Rohrohrzucker machen
  • Die Bank im Zweifel immer gewinnt.
Las-vegas-fountain

more pics, please

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comments, anyone?

Besser Blockhaus als...
Besser Blockhaus als Shining. Welche Wanderungen habt...
lunite - 23. Mai, 13:44
Oh, das wusste ich gar...
Oh, das wusste ich gar nicht! Und habe es leider leider...
lunite - 23. Mai, 13:42
winnings
39 Cent Gewinn nach ca. 1/2 Stunde Spielzeit! Wenn...
ninscha - 18. Mai, 20:56
Fruitmachines
Schnick - schnack. Vokabeln? Wie sieht es mit den GEWINNEN...
panoramics - 18. Mai, 20:04

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