Sonntag, 9. Mai 2010

Two days of wonders

Die "Großstadt" liegt inzwischen schon gut 2 Tagesreisen hinter uns.
Erster Stopp: Der Garden of the Gods in der Nähe von Colorado Springs, ein kleiner feiner Park mit interessanten Sandsteinformationen, um die der Wind pfeift!

Danach gings weiter zum Tagesziel: Der Great Sand Dunes Lodge direkt am Eingang zum National Park. Eine kleine gemütliche Lodge mit Blick auf die Düne und die dahinter liegenden, schneebedeckten Berge. Entsprechend früh machten wir uns am Freitag Morgen auf, die Düne zu besteigen, denn wir waren ja direkt vor Ort.
dunes

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Man nähere sich der Düne mit Respekt!
Dann schafft man es auch ganz bis oben - naja fast. Vorher galt es noch, den Gebirgsbach zu durchqueren - ob der Eiskristalle am Ufer haben wir uns dann dagegen entschieden, ihn barfuß zu durchqueren.
Dann gings die Düne rauf, kein einfaches Unterfangen auf ca. 2400 Metern ü.n.N.! Runter ging es schneller - zum Beispiel durch Runterrutschen. Ein gigantischer Sandspielplatz!

Mittags ging es weiter Richtung Süden. Vorbei an endlosen Steppen mit Rindern, riesigen runden Feldern so wie diesen hier, deren Bewässerungssystem sich aus den unzähligen Nebenarmen des Rio Grande speist, über einen 3000 Meter hohen, schneebedeckten Wolf Creek Pass und schließlich hinauf auf den Mesa Verde.
Hinauf im warsten Sinne des Wortes, denn die Zugangsstrasse windet sich 15 Meilen lang um die Canyons hinauf. Oben angekommen öffnet sich ein unglaublicher Blick das Plateau entlang.
Die Einschnitt in dieses Plateau, in denen sich die Feldhäuser der Anansazi verstecken, erkundeten wir dann heute.
Obwohl Samstag, waren wir (mal wieder früh morgens) an den meisten Sites praktisch alleine. Neben den archäologisch faszinierenden Felsenhäusern, die schwer zugänglich errichtet waren und doch nur rund 80 Jahre im 13. Jh. genutzt wurden, fällt auf dem Mesa Verde auf, dass es mit dem "grün" gar nicht so weit her ist. Ein Großteil des Baumbestands fällt Waldbränden zum Opfer, die durch Blitzeinschläge ausgelöst und nur schwer bekämpft werden können. Entsprechend ist dieses Plateau von geisterhaften verbrannten Wäldern bedeckt.

Heute stand dann eine eher kurze Etappe nach Moab an - das Tor zu den Canyonlands und dem Arches National Park. Mehr dazu morgen....

Für heute nur noch unseren ersten Arch, den Wilson Arch:
Der Wilson Arch in der Nähe von Moab.

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comments, anyone?

Besser Blockhaus als...
Besser Blockhaus als Shining. Welche Wanderungen habt...
lunite - 23. Mai, 13:44
Oh, das wusste ich gar...
Oh, das wusste ich gar nicht! Und habe es leider leider...
lunite - 23. Mai, 13:42
winnings
39 Cent Gewinn nach ca. 1/2 Stunde Spielzeit! Wenn...
ninscha - 18. Mai, 20:56
Fruitmachines
Schnick - schnack. Vokabeln? Wie sieht es mit den GEWINNEN...
panoramics - 18. Mai, 20:04

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